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Die richtigen Versicherungen für Freizeitsportler
Auch wer Sport nur hobbymäßig betreibt, sollte den richtigen Versicherungsschutz nicht außer Acht lassen, denn die Risiken sind, je nach Sportart, vielfältig und reichen vom verstauchten Knöchel bis hin zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen.
Laut GDV, dem Gesamtverband der Versicherungswirtschaft, werden jährlich rund 1,5 Millionen Sportunfälle gemeldet. Wer eine Unfallversicherung besitzt, erhält, je nach Vertrag und Art des Unfalls, eine Einmalzahlung, eine lebenslange Rente oder auch ein Tagegeld. Somit leistet die Unfallversicherung, wenn eine beim Sport erlittene Verletzung bleibende Schäden nach sich zieht.
Die Behandlungskosten der Sportverletzung an sich werden von der Krankenversicherung, sei es eine Gesetzliche oder Private, übernommen. Wird ein Krankenhausaufenthalt notwendig, empfiehlt es sich, eine Krankenzusatzversicherung zu haben.
Ein besonderes Augenmerk sollte man auch auf die Haftpflichtversicherung legen. Das Risiko, einen Dritten zu schädigen, ist z. B. bei Mannschaftssportarten noch einmal höher als generell. Die Haftpflichtversicherung übernimmt die Ansprüche des Geschädigten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. In dem Fall, dass unberechtigte Forderungen gestellt werden, wehrt eine Privathaftpflichtversicherung diese für Sie ab. Einen solchen Vertrag sollte man natürlich auch als Nicht-Sportler besitzen.